An einem steilen Nordhang des dicht bebauten Stuttgarter Vorortes Leonberg gelegen, schöpft das Einfamilienhaus alle Potentiale der Lage und Topographie aus, um ein Maximum an Wohnqualität zu erreichen. Dem folgt die äußere Gestalt, die sich durch einen einheitlich mit Blech verkleideten und großen Öffnungen versehenen prismatischen Baukörper präsentiert.

 

Durch die versetzten Geschosse der Split-Level-Konstruktion entstehen terrassenartige Situationen, die die Besonderheit des Wohnens am Hang zum Inhalt haben. Der großartige Blick in die Natur folgt der Richtung des Sonnenlichtes, welches das Herbstlaub der Bäume zum Leuchten bringt.

 

Für weitere freistehende Gebäude siehe auch Hämphorn und Atelier Potsdam.

Die Fassade und das Dach des in Holzkonstruktion errichteten Hauses wurden einheitlich mit Zinkblechrauten bekleidet

Talseitig streckt sich ein Swimmingpool unter den vorhandenen Baumbestand

Der geschossübergreifende, fließende Übergang zwischen den einzelnen Wohnbereichen wird durch die Split-Level Anordnung der Geschosse ermöglicht. Die Schnittperspektive zeigt die wichtigen Funktionen des Hauses und die organische Einbindung des Baukörpers in die Topographie des Grundstückes.

Die Treppenanlage zum Wohnbereich stellt den mittigen Küchenblock frei und macht die Prismenform des Hauses erlebbar.

Küche mit Essplatz

Aussicht auf Baumkronen der Umgebung

Wohnbereich mit Südterrasse und Rahmung durch eine niedrige Möblierung, die das Sonnenlicht bis an die tiefe des Raumes scheinen lässt

Blick zum Essbereich

Infinity-Pool