Die Villa von 1932 wies im Bestand ungünstige Wegeführungen, gefangene Räume und eine schlechte Erschliessung des Dachgeschosses auf. Der Eingangsbereich wurde neu geordnet. Ein zentraler Hallenraum mit eingestelltem Garderoben-”körper” gliedert die Raumfolgen neu: Wohnraum, Küche, Arbeitszimmer und das Dachgeschoss sind angebunden. Das Dachgeschoß wurde als Schlafbereich ausgebaut. Eine Loggia, in Form und Proportion den Gauben analog, schafft einen direkten jedoch fremden Blicken entzogenen Außenbezug im Schlafraum. Mit dem Umbau wurde die Architektur der verhaltenen Moderne der 30er Jahre gewahrt, und in seiner Erscheinung präzisiert.
Gartenansicht 1930er Jahre
Pavillion in Holzbauweise mit raumhohen Fensterläden
Blick aus dem Pavillion
Blick aus dem Pavillion bei geschlossenen Läden
Wohnzimmer mit offenem Kamin aus Naturstein
Treppenlauf
Flurzone mit Schrankausbau im Dachgeschoss
Badezimmer in die Gaube eingepasst mit Mosaikglasfliesen und Waschtisch aus Marmor
Loggia in eine Gaube eingepasst mit Glasüberdachung und Holzlamellen als Sicht- und Sonnenschutz.